Amtseinführung von Schulleiterin Neunecker-Weis an der Haßmersheimer Gemeinschaftsschule

Amtseinführung der neuen Rektorin Kerstin Neunecker-Weis

Viele Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis, der Schul- und Gemeindeverwaltung, Schulleiterkolleginnen und –kollegen, Vertreter aller Gremien der FHS, Schülerinnen und Schüler und natürlich das ganze Kollegium füllten die Aula der Friedrich-Heuß-Schule und warteten gespannt auf das Programm zur Amtseinführung der neuen Rektorin Kerstin Neunecker-Weis.

Nachdem Katharina Stock mit einer humorvollen Mikrofonprobe die erste Anspannung löste, stand einer würdigen und harmonischen Veranstaltung nichts mehr im Wege, die vom Kollegentrio Julia Winterbauer, Frieder Schiefer und Sonja Schneider klassisch musikalisch eröffnet wurde.

Veronika Höning, Konrektorin der FHS, begrüßte herzlich die Anwesenden. Im Rückblick auf die ersten „100 Tage im Amt“ attestierte sie der neuen Schulleitung Entschlossenheit im Willen, die Schule weiter voranzubringen. Frau Höning nannte einige Beispiele, die die tatkräftige Umsetzung bereits formulierter Ideen zeigen, etwa die Einrichtung eines Schülercafés. Die Zukunft der Schule fest im Blick, sicherte sie Kerstin Neunecker-Weis das kompetente Bestreben des Kollegiums zu, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Schulamtsdirektor Wurz zeigte sich gleich zu Beginn seiner Rede angetan von der seit Jahren andauernden, stetigen Entwicklung der Schule: „Hier, an der FHS, spürt man Bildung!“, sagte er nicht nur mit Blick auf den auf Französisch vorgetragenen Liedbeitrag des Chores unter der Leitung von Frieder Schiefer. Frau Neunecker-Weis bringe ideale Voraussetzungen mit, um die Zukunftsfähigkeit der Schule weiter zu sichern. Ihre bisherigen Tätigkeiten an einer Ganztagesschule und Realschule sowie ihr Engagement als Fachberaterin beim Regierungspräsidium ermöglichten den Aufbau eines großen Erfahrungsrepertoires, das sie nun innerhalb der bereits existierenden guten Rahmenbedingungen an der FHS einbringen könne. Weiter sicherte Uwe Wurz die Unterstützung des Schulamtes, etwa bei der Lehrerversorgung, zu, und nahm dann die offizielle Amtseinsetzung vor. Der neuen Rektorin gratulierte er herzlich.

Nach einem flotten Tanz der Schülerinnen Alina, Maxima und Magdalena, ergriff Haßmersheims Bürgermeister Michael Salomo das Wort. Er hob das Engagement des Schulträgers für die FHS hervor, stellte die aktuellen Investitionen vor und sicherte weiter die großzügige Unterstützung zu, um den Schulstandort Haßmersheim konstant auf einem hohen qualitativen Niveau halten zu können.

Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7b griffen die ein oder andere bereits genau beobachtete Begebenheit auf und bewiesen in ihren Sketchen guten und tiefsinnigen Humor, bevor die Schuldekane Martin Schwarz in Worten und Robert Schmeiser mit einem Segenslied ihre guten Wünsche übermittelten. In Vertretung des Lehrerkollegiums trat Heike Schuch ans Rednerpult und sicherte die Unterstützung der FHS Lehrerschaft zu, die dann einen Ballonkorb mit einem Augenzwinkern und allerlei Brauchbarem für den Schulalltag füllte.

Sylivia Roos sprach für den Elternbeirat und Stefanie Queck für den Förderverein. Beide wünschten für alle Vorhaben gutes Gelingen und sicherten die gute Zusammenarbeit und Unterstützung ihrer Gremien zu. Mut machende Worte hielt Bernhard Edin als Vertreter des Personalrates bereit, nicht ohne einen mahnenden Unterton in Richtung Schulverwaltungsebene, die persönlichen Ressourcen des Gemeinschaftsschulkollegiums im Blick zu behalten.

Aufmerksame Schlagfertigkeit und Spontanität blitzen im Beitrag der Schülersprecher Daniel Fernandez und Gabriel Urban auf.  Sie bestätigten bei der Amtseinführung, dass Frau Neunecker-Weis schon sehr gut bei den Schülerinnen und Schülern der FHS angekommen sei und wünschten ihrer neuen Rektorin alles Gute.

Alle Kolleginnen und Kollegen betraten als „Lehrerchor“ die Bühne und präsentierten ein beachtliches musikalisches Potential, das unter der engagierten und kompetenten Leitung von Julia Winterbauer zur Entfaltung kam. Inhaltlich drehte sich natürlich alles um „die Neue“, die in der Kürze der Zeit doch schon eine ganze Menge Schwung mitbrachte. Aber natürlich „ist da (immer) jemand“, der Zuspruch äußert und beratend zur Seite steht. Der Lehrerchor war es auch, der Kerstin Neunecker-Weis im wahrsten Sinne den Rücken stärkte, als sie vor das Mikrofon trat. Ihrer Bitte, alle Klassen von 1 bis 10 mögen sich in „ihrem Garten“ (einer lebensgroßen Leinwand) mit einem gestalteten Beet präsentieren, kamen alle kreativ und mit Liebe zum Detail nach, so dass es ein Leichtes war, den Ausführungen zum Amtsverständnis der neuen Rektorin zu folgen: Demnach sieht sie sich als „Landschaftsarchitekt“, der die Wege absteckt und Ziele formuliert. Zum Gelingen bedarf es vieler guter „Landschaftsgärtner“ (die Lehrer, um im Bild zu bleiben), die sich der „Setzlinge“ (den Schülern) im wohl aufbereiteten Boden annehmen. Besonderen Dank sprach Kerstin Neunecker-Weis ihrer Familie aus, die ihr in allen Bereichen enorme und verlässliche Stütze seien. Sie freue sich auf alle neuen Aufgaben, die ihr Amt nun mit sich bringe.

Beim anschließenden Empfang klang die Veranstaltung bei guten Gesprächen und kollegialer Harmonie aus.

MK

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