„Elec“ findet die Menschlichkeit an der Friedrich Heuß Schule
Haßmersheim. (hke) Auf der Suche nach Menschlichkeit wurde Elec von seiner Galaxie auf die Erde geschickt und landete, so versicherte es auch Konrektorin Veronika Höning bei ihrer Begrüßung den Zuschauern, genau an der richtigen Stelle: Den Schülerinnen und Schülern der Friedrich – Heuß – Schule war es ein Leichtes jene zu vermitteln. An den zwei Abendvorstellungen in der Haßmersheimer Festhalle, die jeweils bis auf den letzten Platz besetzt war, präsentierten Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 7 im Rahmen des Musicals „Elecs Geheimnis“ galaktisch gute Leistungen und überzeugten auf ganzer Linie.
Von Beginn an waren die Zuschauer im Bann des Geschehens und ein Highlight jagte das nächste. Die Mitglieder der Theatergruppe unter der Leitung von Sandra Ordelheide brillierten in ihren Rollen und nahmen die Zuschauer mit ins Klassenzimmer, wo einigen Schülern schnell klar war, dass mit „dem Neuen“ etwas nicht stimmte: Während die Mädchengang den Schulhausdetektiv (Julia Gayer) auf Elec ansetzt, kommen sich dieser (Jona Wann und Jasmin Hebick) und Judith (Magdalena Urban und Melissa Funkner) näher. Mit ihren Sologesängen, mal rhythmisch fetzig, mal zart gefühlsbetont, zeigten die Hauptdarsteller ihr großes Können. Auch die Komik blieb nicht außen vor, sorgte doch Elecs Aktion zur Verhinderung des Kompetenztests für erhebliche Sprachprobleme bei der Lehrerin (Khulet Ahmed). Elecs daraufhin erfolgte Enttarnung bot die Gelegenheit die gesuchte Menschlichkeit geballt zu vermitteln: Die Klasse verhindert wortstark überzeugend Elecs Verhaftung und als schließlich auch noch die Außerirdischen in witzigen Dialogen überzeugt sind, Elec in ihrer Mitte zu belassen, steht dem Happy End nichts mehr entgegen. Die Handlung spiegelte sich in den super Choreografien der durchweg talentierten Tanzgruppe wieder, die ebenso wie der Chor von Frieder Schiefer trainiert wurde. Gesungene Texte und Melodien hatten großen Ohrwurmcharakter und waren mit Band (Julia Winterbauer) und Orffgruppe (Sonja Schneider) perfekt abgestimmt und mitreißend vorgetragen.
Tosender Applaus für die grandiose Darbietung donnerte allen Akteuren auf der Bühne entgegen, der auch nach mehreren Zugaben nicht enden wollte.
Dank ging auch an die, die hinter der Bühne tatkräftig mitwirkten: Kulissen /Bühnenbild (Sabine Miethke, Torsten Hautzinger), Kostüme / Maske (Cornelia Böcker, Leila Kraft), Technik (Benedikt Kron, LifeArt) und Organisation (Veronika Höning, Katharina Stock) trugen wesentlich zum Erfolg bei, ebenso die Unterstützung durch den Förderverein Fördi und die Eltern.
Überzeugend waren neben den brillianten Darstellungen vor allem die konzentrierte Disziplin, mit der jeder punktgenau seinen Part zu übernehmen wusste, und der für alle spürbare Wille zur Zusammenarbeit. Beides ließ das Großereignis zu einem erfolgreichen, unvergesslichen und vor allem gemeinschaftlichen Erlebnis im Schulleben der FHS werden ließ.
HK
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